> Woher kommt mein Salz in der Küche tatsächlich und wofür verwende ich das dementsprechende Salz? Die Voraussetzung von fundiertem Fachwissen, gegen Labyrinthe und Irrwege, so bleiben Sie auf dem Pfad!<
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Dieser Sammlung an unterschiedlichsten Salzarten soll Ihnen einen Überblick über die Highlights des jeweiligen Herkunftlandes geben. Die zahlreichen Salze aus aller Welt!
Der Name verrät die Herkunft. Dort wo vor Millionen Jahren einst Urmeere existierten, ummanteln nun massive Gesteinsschichten einen kostbaren
Schatz. Durch geologische Veränderungen trocknete dieses Urmeer aus und hinterließ das darin enthaltene Salz in dicken Schichten. In Teilen von Bayern(Bad Reichenhall) und
Österreich(Salzkammergut) wird dieses Steinsalz durch Bohrlochsolungen gefördert. Dabei werden tiefe Bohrungen in die Salzschichten gemacht und Wasser eingepumpt. Wasser löst das Salz aus dem
Gestein und es entsteht Salzsole. Diese Sole wird wieder an die Oberfläche gepumpt und das Salz durch Verdampfen, Sieden und Zentrifugieren aus der Sole gewonnen.
Nicht jodiert und naturbelassen zeichnet sich das Alpensalz durch
seinen intensiv-würzigen Geschmack aus. Es passt zu jeder Speise, vor allem
aber zu dunkelrotem Fleisch (Wild, Lamm und Rind) Der hohe Eisengehalt verleiht dem Salz eine rot bis braune Färbung. Alpensole wird auch für Inhalationen, Solebäder und der Hautpflege
eingesetzt.
Im Hochland der peruanischen Anden liegen die Salinen von Maras auf 3000 Metern Höhe. Ausgetrocknetes Urmeer, eingeschlossen in umliegende Andenvulkane, konserviert und geschützt von Umwelteinflüssen, dient es seit Zeiten der Inkas als ergiebige Salzquelle. Ein weit verzweigtes Salzlabyrinth mündet in tausende terrassenförmige Becken. Wenn das Wasser in den Becken verdunstet ist, bleibt eine gelb-rosa Salzkruste zurück. Diese wird von Hand abgebaut und anschließend in der Sonne getrocknet. Mit seinem leicht süßlichen Geschmack unterstreicht es die Aromen von Fisch, Krustentieren und Meeresfrüchten. Es passt aber auch zu Kartoffeln, Steaks und Salaten. Selbst Schokolade könnte man mit diesem Salz veredeln und ihm dadurch eine pfiffige Note verleihen. Es eignet sich zum Kochen oder als Tischsalz gleichermaßen. Unter dem Namen Anden-Salz oder Inka-Salz wird im Handel auch Salz aus den Salzseen Boliviens angeboten.
Im südwestlichen Bolivien, in der Altiplano-Hochebene an der chilenischen Grenze, liegt der Salar de Uyuni, der ehemals größte Salzsee der Welt. Vor Jahrtausenden ausgetrocknet, füllt sich das Areal von rund 10.000km²in der Regenzeit mit Wasser und lässt es in der Sonne wie einen großen Spiegel aussehen. Daher kommt auch der Name Sel Miroir. Hier wird das Steinsalz per Hand geerntet, getrocknet und gesiebt. Es hat einen zurückhaltend milden, salzigen Geschmack und eignet sich zum Kochen und Würzen aller Speisen. Dieses Salz kann man, aufgrund weniger Restfeuchtigkeit, auch für die Salzmühle verwenden. Unter dem Namen Anden oder Inkasalz ist auch das Steinsalz aus dem Andengebirge, aus den Salinen Maras, auf dem Markt. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Buddhistische Mönche in Korea haben über Jahrhunderte hinweg eine besondere Methode der Salzgewinnung und Veredelung entwickelt, kultiviert und mündlich weitergegeben. Dabei
wird handgeerntetes Meersalz in dünne Bambusrohre gefüllt und mit Tonerde ummantelt. Bis zu neunmal über Pinienholz gebrannt, nehmen mit jedem Brennvorgang Mineralstoffgehalt und PH-Wert
zu. Über 1000 Grad Celsius erreicht das Innere der Bambusrohre, ohne die kristallinen Strukturen des Salzes aufzubrechen. Es findet eher ein komplex-chemischer Prozess zwischen Lehmerde und Salz
statt, der es stark basisch macht. Diesem mehrmals gebrannten Salz wird eine große
Heilwirkung zugeschrieben und als Spezialität in die ganze Welt exportiert.
Kräftig im Geschmack und fein wie Puderzucker soll es sparsam eingesetzt werden. Als Topping kurz vor dem Servieren oder zum Nachwürzen bei Tisch wird das zwei bis dreimal
gebrannte Salz für Gemüse, Salat und asiatische Gerichte verwendet. Öfter gebranntes Bambussalz ist sehr kräftig und erinnert geschmacklich, aufgrund des hohen Schwefelgehalts, an faule Eier. Dieses wird hauptsächlich zu Heilzwecken verwendet. Meersalz
ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der
Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
In den alten Salzminen der Provinz Semnan, im nördlichen Iran, wird dieses selten vorkommende Steinsalz abgebaut. Sein besonderes
Aussehen verdankt das Salz einer Bindung an das Mineral Kaliumchlorid. Durch eine Verschiebung der Kristallgitterstruktur des
Salzes wird das Licht auf besondere Weise gebrochen und erscheint im Auge des Betrachters blau. Im Handel wird es als Halit (großer
Brocken), grob oder fein gemahlen angeboten. Auch Halit Salz-Lampen sind erhältlich. Dieses Salz ist intensiv-würzig im
Geschmack, prickelt anfangs leicht auf der Zunge und hinterlässt einen milderen Nachgeschmack. Am besten passt diese
Geschmackskomposition zu Meeresfrüchten, Fisch, Trüffelgerichten, Salaten, und Pasta. Sein einzigartiges Aussehen macht sich auf
Speisen besonders dekorativ.
Hauptsächlich wird es zum Würzen kurz vor dem Servieren oder bei Tisch verwendet.
Unter folgenden Namen wird das blaue Salz aus Persien ebenfalls gehandelt:
Indigo Salz, Persiensalz, Persisches Steinsalz, Persisch Blausalz, Blue Saphir Persian Salt, Persian Blue Chrystal Salt, Persisch Blau.
Eine feine Mischung aus Meersalz und verschiedenen, getrockneten
Blüten geben diesem Salz nicht nur eine besondere Optik. Die im Geschmack unterschiedlichen Mischungen verleihen Speisen ein spezielles Aroma und einen Hauch von Frühling.
Zur Herstellung werden Blütenblätter aus kontrolliert biologischem Anbau mit edlem Meersalz,(Fleur de Sel)gemischt. Von Rosen, Ringelblumen, Malven, Kornblumen, Melissen über Hibiskus, Nelken
oder Orangen und Salbeiblüten sind beinahe alle Blüten zum Einsatz geeignet. Beliebt sind auch Lavendel, Magnolien, Muskat oder Zimtblüten. Gelegentlich wird Blütensalz auch mit Rotwein
verfeinert. Es kann auch ganz einfach selbst hergestellt werden. Dabei sollte man auf Qualität von Blüten und Salz achten, um ein
hochwertiges Produkt zu erhalten. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im
Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Ist eine Mischung aus naturbelassenem, groben oder mittelgroben Meersalz und getrockneten, unbehandelten Schalen von Zitrusfrüchten, wie Orange, Limone oder Zitrone. Diese Schalen verleihen ihm
optisch einen dunkelgelben bis goldenen Schimmer. In der Regel stammen die Zitrusfrüchte aus kontrolliert, biologischem Anbau, das
Meersalz kommt am besten unbehandelt, aus kleinen Meerwassersalinen.
Neben den Schalen der Zitrusfrüchte können auch noch Pfeffer, Ingwer, Zitronenthymian, Dill oder Senfkörner beigefügt sein. Durch sein frisches Aroma würzt man damit am besten Salate, Quark, Geflügel oder Fisch. Dieses Salz kann auch selbst hergestellt werden. Dabei sollte man
auf qualitativ hochwertige Zutaten achten, um ein gutes Produkt zu erhalten. Citrussalz wird häufig in kosmetischen Produkten,
hauptsächlich als Gesichtspeeling, verarbeitet. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit
können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Diätsalz ist ein Ersatz für herkömmliches Kochsalz. Neben einem verringerten Anteil an Natriumchlorid, dem Hauptbestandteil von Kochsalz, besteht es vor allem aus Kaliumchlorid und auch Kalzium und Magnesiumsalzen. Diätsalz muss als solches gekennzeichnet sein und sollte nur in kleinen Mengen konsumiert werden. Ebenfalls können organische Säuren wie Weinsäure, Adipinsäure, Glutaminsäure oder Zitronensäure in Diätsalz enthalten sein. Gängige Sorten unterscheiden sich nur gering in ihrer Zusammensetzung. Durch den hohen Anteil an Kaluimchlorid schmeckt Diätsalz bitter und metallisch. Der typische Salzgeschmack fehlt. Auch ein seifenartiges Aroma ist durch Verwendung von Kalziumchlorid möglich. Eine salzarme Ernährung und die Verwendung von Diätsalz wird bei Bluthochdruck oder Nierenerkrankungen empfohlen. Athleten, Kraftsportler oder Bodybuilder ersetzen herkömmliches Speisesalz gerne durch Diätsalz, um Gewicht zu reduzieren. Eine solche Diät sollte jedoch nicht ohne ärztliche Aufsicht durchgeführt werden. Aufgrund seines gewöhnungsbedürftigen Geschmacks ist es sehr wohl zum Kochen, weniger zum Würzen geeignet. Natriumarme Salze werden im Gesundheitsbereich auch zur Inhalation verwendet. Gängige Diätsalze im Handel sind: Pansalz, Sina Salz, Disal Salz, Dr. Brecht Diätsalz, Dr. Ritter Diätsalz
Ist ein Gourmet-Fingersalz, das von einem schwedischen Unternehmen vertrieben wird. In zypriotischen Salzgärten, unter Einfluss von Sonne und Wind, werden diese fragilen, perlmuttfarbig schimmernden Salzpyramiden von Hand geerntet. Naturbelassen und sonnengetrocknet oder mit Aromen angereichert wird Falksalt ausschließlich als Tischsalz verwendet. Das Essentielle daran ist, dass es mit den Fingern zerrieben über das Essen gegeben wird. So verfeinert man damit Suppen, Gemüse, Salate, Steaks oder Fisch. Gerne wird es auch als Rand des Cocktailglases verwendet. Mild und würzig im Geschmack, knuspert es anregend im Mund und bringt einen überraschenden Effekt beim Essen. In verschiedenen Kreationen ist Falksalt in Geschmacksrichtungen wie Chili, Limone, Bärlauch oder Rosmarin erhältlich. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Fleur de Sel (deutsch Salzblume) ist ein begehrtes, naturbelassenes Meersalz. Nach alter Tradition wird dieses Meersalz seit Jahrhunderten auf die immer gleiche Weise gewonnen. Früher hauptsächlich in Frankreich, in Gebieten der Bretagne (in Guerande), oder der großen Schwemmlandebene Camargue, heute auch im südlichen Teil Portugals, der Algarve oder in Ses Salines auf Mallorca, unterliegt der Abbau den klimatischen Bedingungen der jeweiligen Region. Meerwasser wird durch ein gegrabenes Kanalsystem in flache Becken geleitet. Es braucht viele Sonnentage, Wind und Wärme bis das Wasser verdunstet und das darin enthaltene Salz kristallisiert. Große Salzkörner sinken zu Boden und werden als grobes Meersalz geerntet. Ein geringer Teil der Kristalle bildet eine dünne Schicht von Salzflocken an der Wasseroberfläche. Diese werden mit Holzschaufeln von Hand abgeschöpft und getrocknet. Fein-kristalline Flocken von ungleichmäßiger Struktur und Größe, weiß oder rosefarben, können im Geschmack von mild-aromatisch bis zart würzig variieren. Entscheidend für die Qualität des Fleur de Sel ist die Beschaffenheit des Wassers der Abbauregion, das frei von Verschmutzung und reich an Mineralstoffen sein sollte. Die Fleur de Sel zergeht auf der Zunge und verleiht kalten Speisen ein maritimes Aroma. Durch Zerreiben in der Handfläche kann die Qualität überprüft werden. Je weniger grobe Körner übrig bleiben, desto hochwertiger ist das Salz. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Bezeichnet fertige Mischungen aus Speisesalz und Kräutern, Gewürzen oder getrocknetem Gemüsegranulat, Geschmacksverstärker (Glutamat) oder Aromen. Sie sollen die Zubereitung von Gerichten erleichtern oder werden zum Würzen bei Tisch gereicht. Gängige
Gewürzsalze sind: Kräuter, Knoblauch und Zwiebelsalz oder auch fertige Gewürzmischungen für bestimmte Gerichte wie Hähnchen oder
Fisch.
Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und
Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Auch Salz der Königsklasse genannt, bezeichnet Speisesalz, aus Stein oder Meersalz gewonnen, das pur oder weiter veredelt und angereichert, im Handel existiert. Zum Gourmetsalz werden Salze aus aller Herren Länder oft vom Anbieter selbst als solches deklariert und etwas überteuert angeboten. Dabei ist in vielen Fällen der höhere Preis, ob ihres aufwändigen Gewinnungsverfahren, bestimmt gerechtfertigt. In ihrer chemischen Zusammensetzung unterscheiden sie sich aber nicht sonderlich vom herkömmlichen Speisesalz. Ausgenommen Diätsalze, bei denen der Kaliumchlorid-Anteil überwiegt, haben alle Salze einen hohen Anteil an Natriumchlorid (über 95%). Den Rest machen geringe Verunreinigungen, Mineralstoffe und Spurenelemente in unterschiedlicher Konzentration aus. Zu den bekanntesten Gourmetsalzen zählen unter anderem: das handgeschöpfte Fleur de Sel aus Frankreich, rotes, grünes oder schwarzes Salz aus Hawaii, Himalaya Salz aus Pakistan, Maldon Salz aus England, oder geräuchertes Salz aus Dänemark, um nur einige zu nennen. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
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Kommt hauptsächlich aus den Salinen und Salzgärten, nahe Mesolongi im Westen oder den Salzsümpfen von Alyki in Zentralmakedonien, in Griechenland. Meerwasser wird in breite, flache Becken geleitet. Dort entsteht unter Einwirkung von Sonne, Wind und dem natürlichen Vorgang der Verdunstung, das Meersalz im Rohzustand. Mit automatisierten Verfahren wird das Salz abgeschöpft, getrocknet, gemahlen und ohne chemische Zusätze, ausschließlich mit Wasser gesäubert. Der spezifische Meergeschmack bleibt erhalten. Zum Kochen geeignet, kann es aber aufgrund seiner Grobkörnigkeit, auch für die Salzmühle genutzt werden. Griechisches Meersalz unterstreicht den Eigengeschmack von Fleisch, Fisch und Gemüse. Es wird auch für die Körperpflege in kosmetischen Produkten verwendet oder kommt als Basis für Gewürzsalze zum Einsatz. Es ist eines der am wenigsten behandelten
Salze. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Vor der Insel Anglesey, im Norden von Wales, liegt die Meerenge Menai Street. Hier wird Halen Mon gewonnen. Handgeschöpfte Salzflocken aus dem atlantischen Ozean werden in Kombination von traditionellen und modernen Verfahren hergestellt. Das Smoked Sea Salt zum Beispiel, wird über 800 Jahre altem Eichenholz geräuchert und erhält damit einen rauchig süßlichen Geschmack. Es ist reich an Spurenelementen und Mineralien. Das grobkörnige Salz eignet sich am besten für gegrilltes Fleisch, Fisch oder Eierspeisen. Halen Mon heißt auch das salzproduzierende Unternehmen, das neben dem Smoked Sea Salt noch weitere Salzarten herstellt. Bekannt und beliebt ist unter anderem auch das Vanille Salz, eine Mischung aus Meersalz und echter Bourbon Vanille. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Halit bezeichnet einen farblosen, klaren Kristall. Halitsalz ist Steinsalz aus der pakistanischen Region Punjab. Seine Besonderheit liegt an dem hohen Natriumchlorid-Anteil(99%)und dem glasklaren, farblosen Aussehen. Es kristallisiert in kubischer Form und ähnelt optisch einem Diamanten, weshalb es auch Diamant der Salze genannt wird. Halitzsalz entsteht durch Kristallisation von Meerwasser. Tief unter der Erde, zusammen mit mehreren Ablagerungsschichten, wird es sorgfältig und aufwändig abgebaut. Typisch ist das Auftreten in Form von Salzstöcken oder ganzen Salzmauern. Seltene Vorkommen vom sogenannten weißen Gold gibt es auch in Vulkanschloten, wie dem italienischen Ätna oder Vesuv. Mit seinem intensiv, natürlichen Geschmack eignet es sich zum Kochen und Würzen von allen Alltagsgerichten, aber auch für die gehobene Küche. Anwendung findet Halitsalz aufgrund seiner Reinheit auch in medizinischen Anwendungen wie Solebädern oder Trinkkuren.
Salz ist für die Hawaiianer nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch tief in ihrer Kultur verankert. Ursprünglich
wurde es neben dem Würzen von Speisen auch zum Konservieren von Fleisch und
Fisch und zur rituellen Reinigung von Körper und Geist, Tempel, Werkzeugen und Gegenständen verwendet. Auf der mittleren Insel
Molokai (The Friendly Isle) wird Hawaiisalz mit modernen Verfahren gewonnen.
Pazifisches Meerwasser wird gefiltert und in ein geschlossenes Wannensystem geleitet. Das Wasser verdunstet unter Einfluss der Sonne, Salzkristalle bilden sich und werden geerntet. Danach
wird das Salz in mehreren Schritten weiterverarbeitet und veredelt. Insgesamt ist es in vier Sorten erhältlich. Neben dem naturbelassenen,
weißen Hawaiisalz, wird der übrige Teil mit Aktivkohle, roter Tonerde (Alaea) oder Bambusblattextrakt gefärbt. So entsteht das schwarze,
das rote und grüne Hawaiisalz.
Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und
Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Ist eine Handelsbezeichnung, die für Verwirrung sorgt. Beim Himalayasalz handelt es sich um klares bis rötlich gefärbtes Steinsalz. Zum größten Teil wird es in der pakistanischen Provinz Punjab abgebaut. Ein kleiner Teil stammt aus polnischem Bergbau. Nicht direkt im Himalayagebiet, sondern in 200 km südwestlich entfernten Salzminen, wird das Himalayasalz gewonnen. Von kristallklar bis leicht rötlich gefärbt wird es in Streuform, Granulat, oder in Halitbrocken, aus denen auch Salzlampen hergestellt werden, am Markt angeboten. Sein Geschmack ist mild-salzig und passt zu jeglichen Speisen. Unter dem Namen „Lahori“ (nach der nahegelegenen Stadt), Zaubersalz, Ursalz oder Kaisersalz vertrieben, soll es eine besonders gesundheitsfördernde Wirkung haben, die wissenschaftlich nicht belegt werden konnte. Es unterscheidet sich in seiner chemischen Zusammensetzung nicht von anderen Salzen und besteht, wie herkömmliche Salze aus bis zu 98% Natriumchlorid und 2 % Mineralien. Charakteristisch ist der besonders milde Geschmack und die rötliche Färbung, die es einem geringen Anteil an Eisenoxidverunreinigungen verdankt.
Diese Frage kommt häufig in Verbindung mit Jodsalz (Iodsalz) auf. Es ist ein mit Kalium-oder Natriumjodat angereichertes Speisesalz, das zur Vorbeugung von Jodmangel angeboten wird. Jodarme Böden und folglich jodarme Agrarprodukte können in betroffenen Gebieten einen Mangel an Jod in der Bevölkerung auslösen. Dieser wiederum kann Schilddrüsenerkrankungen oder Entwicklungsstörungen bei Kindern begünstigen. Ein behördlich angeordneter Gebrauch von jodierten Salzen oder Speisen wird bei Kritikern als „Zwangsmedikation“ der Bevölkerung angesehen. Hergestellt wird jodiertes Salz im Rahmen der Siedesalz-Gewinnung. Durch Wasser wird Salz aus salzhaltigem Gestein gelöst und anschließend eingedampft bis nur mehr Salz übrig bleibt. Danach wird es mit Kalium oder Natriumjodat angereichert und kommt als jodiertes Speise oder Tafelsalz in den Handel. Irrtümlicherweise wird oft angenommen, dass auch Meersalz reich an Jod ist. Der Gehalt ist jedoch nicht höher als in unjodiertem Speisesalz. Jodiertes Meersalz ist ebenfalls im Handel erhältlich. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Diese, auf den ersten Blick,gewöhnliche Mischung aus Salz, meist Meersalz und getrocknetem, pulverisiertem Knoblauch, gehört zu den Gewürzsalzen. Es kann auch zusätzlich mit Kräutern wie Petersilie, Rosmarin oder Schnittlauch angereichert sein. Ideal ist es zum Abschmecken von Braten, Steaks, Fisch, Geflügel, zu Gegrilltem, Bratkartoffeln, Dips und Soßen. Da dem Knoblauch viele gesundheitsfördernde
Eigenschaften zugeschrieben werden, soll das Salz Blutzucker und blutdrucksenkende, entzündungshemmende, anti-oxidative und verdauungsfördernde Wirkung haben. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Auch Speise oder Tafelsalz, früher auch Siedesalz,allgemeinsprachlich schlicht „SALZ“ genannt, bezeichnet Natriumchlorid, den Hauptbestandteil von Salz. Dies kommt in großen Mengen in der Natur, gelöst im Meerwasser, als Salzsee oder sedimentierte Schicht von ausgetrockneten Urmeeren, in Gesteinsschichten und Gebirgen vor. Natriumchlorid ist einer der wichtigsten Mineralstoffe von Lebewesen und wird aus den Hauptvorkommen von Meersalz oder Steinsalz gewonnen. Die Gewinnung von Salz aus Meerwasser ist nur in Küstengebieten mit entsprechend klimatischen Bedingungen möglich. Hohe Sonneneinstrahlung, viel Wind und vergleichsweise wenig Niederschlag sind optimale Voraussetzungen dafür. Durch natürliche Verdunstung von Meerwasser in künstlich angelegten Becken, den Salzgärten, bilden sich Salzkrusten, die geerntet und getrocknet werden. Steinsalz wird durch Bohrung oder Sprengung trocken oder „nass“ abgebaut und anschließend zerkleinert. Durch selektives Lösen des Salzes aus dem Gestein und Eindampfen der Salzsole wird Siedesalz erzeugt. Grundprodukte der Salzgewinnung sind Steinsalz, Meersalz, Sole und Siedesalz. Der kleinste Teil davon fällt für die Speisesalzherstellung aus. Der Hauptteil des abgebauten Salzes wird zu Industriesalz (Salzsäure, Soda, Chlor, Natronlauge), Auftausalz oder Streusalz, Gewerbesalz (chemische, pharmazeutische, medizinische Zwecke, auch Viehhaltung, Lebensmittelherstellung und Konservierung) Es kann mit unterschiedlichen Stoffen und Zusätzen, wie Jod, Fluor oder Aromen angereichert werden. Speise oder Kochsalz zählt zu den Lebensmitteln und unterliegt somit lebensmittelrechtlichen Vorschriften.
Gehört zu den Gewürzsalzen. Zur Herstellung werden frische oder getrocknete Kräuter verwendet. Für Kräutersalz eignen sich: Majoran,
Rosmarin, Thymian, Salbei, Koriander, Petersilie, Kerbel, Dill, Basilikum, Bärlauch Estragon, Lorbeer, Liebstöckel, Wacholderbeeren oder auch zerkleinertes Gemüse wie Sellerie, Fenchel, Karotte
oder Lauch. Zum Abschmecken von Salaten, Gemüse, Suppen, Steaks und Fisch. Besonders gerne wird es auch für Quarkspeisen, aber
auch zum Würzen von Fleischbrühe, Geflügel, Dips und Bratkartoffeln verwendet. Die Speisen sollten zuvor nicht gesalzen werden.
Die Herstellung mit Gewürz oder Wildkräutern ist denkbar einfach. Im Mischverhältnis gibt es unterschiedliche Ansätze frischer oder getrockneter Kräuter. Je nach persönlichem Geschmack können das
2 Teile Kräuter und 1Teil Salz bis 1 Teil Kräuter und 9 Teile Salz sein. Zur Herstellung ist grobes Meersalz am besten geeignet. Da Kräutersalz oft in Küchenmaschinen oder im Mörser verrieben
wird, würde normalkristallines Salz zu feinpulverig werden. Frisch geerntete Kräuter können im Backrohr (schnell) oder in dunklen, gut durchlüfteten Räumen selbst getrocknet werden. Sie sind
gut getrocknet, wenn sie keine Restfeuchtigkeit mehr enthalten und beim Zerreiben gut bröseln. In der Sonne sollten Kräuter nicht getrocknet werden, da sonst die Aromen verloren gehen. Beim Mischen hat es sich bewährt, eine Linie beizubehalten. So könnte man Mischungen
mit mediterranen Kräutern, Frühlingskräutern, Bitterkräutern oder Salatkräutern herstellen. Kräutersalze sollten maximal 12 verschiedene Kräuter in einer Mischung enthalten.Salz mit frischen
Kräutern erzeugt eine intensive Farbe, da der Kräutersaft von den Salzkristallen aufgenommen und umschlossen wird. Salz zieht Feuchtigkeit,
deshalb sollten Mischungen mit frischen Kräutern schnell aufgebraucht werden um Schimmelbildung zu vermeiden. Kräutersalz sollte idealerweise in Salzstreuern oder Gläsern mit Schraubverschluss,
trocken und vor Sonne geschützt, aufbewahrt werden.
Ist eine Bezeichnung von selten vorkommendem Steinsalz, das aufgrund enormer Druckverhältnisse in Salzbergen entstanden ist. Prinzipiell wird zwischen Stein und Meersalz unterschieden. Meersalz wird vereinfacht ausgedrückt, durch die Verdunstung von Meerwasser gewonnen. Steinsalz, in Bergwerken abgebaut, ist ebenfalls Meersalz, das aber aus vor Jahrmillionen ausgetrocknetem Urmeer stammt, und durch geologische Bedingungen in Vulkan oder anderen Gesteinsschichten als Sedimentstein zu finden ist. Kristallsalz unterscheidet sich durch sein klares, kristallenes Aussehen vom allgemeinen Steinsalz und wird auch mit dem Namen Halit, Halitsalz oder auch König der Salze bezeichnet. Werbewirksam wird ihm, aufgrund seines hohen Natriumchlorid-Gehalts und der Reinheit seiner optischen Struktur, die einem klaren Kristall ähnelt, eine besonders zellverfügbare und biochemisch wertvolle Wirkung im menschlichen Körper nachgesagt.
Ist grobes Meersalz von schwarzer Farbe, gewonnen aus dem Pazifik auf der hawaiianischen Insel Molokai. Salz hat bei den Bewohnern nicht nur großes wirtschaftliches Gewicht, sondern auch tiefe
spirituelle Bedeutung.Von den Ureinwohnern wurde es schon damals zum Konservieren von Lebensmitteln und zur Reinigung von Tempel, Gegenständen, aber auch für Körper und Geist
eingesetzt.
Nach der Gewinnung von Pazifiksalz werden Teile der Ernte weiterverarbeitet und veredelt. Lavasalz oder auch Black Lava Salt wird mit Vulkanasche (Aktivkohle), angereichert
und erhält so seine schwarze Färbung, auch Taro-Pulver und Kurkuma werden oft zugegeben. Neben dem verdauungsfördernden
Einfluss soll das Salz auch anti-oxidative Wirkung aufweisen. Gedacht ist es zum Würzen kurz vor dem Servieren oder bei
Tisch. Mit seinem leicht rauchigen Aroma passt es gut zu allen Fleischsorten, Gegrilltem, gekochtem Gemüse, Muscheln und
Salaten. Durch seine ungewöhnliche Farbe hat es auch dekorativen Charakter. Inzwischen wird neben Hawaii auch in anderen Regionen,
wie zum Beispiel Kalifornien oder Zypern, schwarzes Salz gewonnen.
Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und
Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Ist ein natürliches Meersalz, von der südöstlichen Küste Großbritanniens, aus der Maldon Bay, der Grafschaft Essex, gewonnen. Ein kleiner Familienbetrieb verarbeitet und vertreibt das Maldon Sea Salt seit mehr als hundert Jahren und beliefert auch den Buckingham Palast. Aus dem salzigsten Fluss Englands, dem Blackwater-River, wird Salzwasser entnommen und vom Schlamm gereinigt. In gusseisernen Pfannen wird das Wasser gekocht und noch vorhandene Verunreinigungen abgeschöpft. Durch langsames Absenken der Temperatur kommen die Salzflocken an die Oberfläche und können geerntet und getrocknet werden. Die charakteristisch pyramidenförmige Struktur soll verantwortlich für den einzigartigen Geschmack sein. Hauchdünne Flocken, zwischen den Fingern zerrieben, eignen sich als Tischsalz zum Nachwürzen von Fleisch, Fisch und Salaten. Im Geschmack ist Maldon Sea Salt klar, mild und intensiv, ohne bitteren Nachgeschmack. Die leicht rauchige Variante passt zu gegrilltem Fleisch oder Gemüse, Fisch und Bratkartoffeln und besonders zu Wachteleiern. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Unter diesem Namen wird Speisesalz, das grundsätzlich aus Meerwasser gewonnen wird, vereinheitlicht genannt. Mittlerweile gibt es Meersalz das, je nach Herkunft und Unternehmen in vielen Arten, sei es durch Aussehen, Geschmack oder Inhaltsstoffe, spezialisiert auf den Markt kommt. Das ist oft auch im Preis spürbar. Hauptbestandteil von Salz ist grundsätzlich Natriumchlorid. Unter anderem enthält es aber auch Spuren von Kalium, Magnesium, Mangan und anderen Mineralien und Spurenelementen wie Zink oder Selen. Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass die gleiche Konzentration der Mineralstoffzusammensetzung des Meerwassers auch in gewonnenem Meersalz vorhanden ist. Das ist aber nur bei Salz aus wenigen, kleineren Salinen der Fall, die ungewaschen in den Handel kommen und durch ihre unbehandelte Zusammensetzung einen leicht bitteren Geschmack aufweisen können. Durch hohe Reinheitsanforderungen wird Meersalz oft gebleicht, in speziellen Reinigungsverfahren gewaschen oder mit Rieselhilfen und Antiklumpmittel versetzt zum Verkauf angeboten. Hauptgewinnungsverfahren ist, unabhängig des Herkunftslandes, die Verdunstung von Meerwasser in künstlich angelegten Becken, den Salzgärten. Günstige Witterungsverhältnisse, wie Sonne und Wind spielen dabei eine große Rolle. Durch Verdunstung des Wassers in den angelegten flachen Becken oder Seen steigt die Salzkonzentration. Das jetzt gesättigte Meerwasser wird in weitere Becken geleitet und kristallisiert, wieder infolge von Verdunstung, zu Salzkrusten. Diese werden als feine Flocken an der Oberfläche von Hand abgeschöpft( Fleur de Sel) oder als große Teile vom Boden, meist maschinell, geerntet. Ungewaschene Sorten zeigen dabei oft eine rötlich bis violette Färbung durch Algen oder salzliebende Bakterien in den Becken. Auch eine Graufärbung ist durch den lehmigen Boden der Kanäle und Salzbecken möglich. In grober oder feiner Körnung kommt es, je nachdem, weiter behandelt, veredelt, oder ungewaschen und lediglich getrocknet in den Handel. Nur etwa 3% der Gesamtsalzproduktion macht die Gewinnung oder Herstellung von Speisesalz aus. Herkunftsländer von Meersalz sind, Teile von Afrika, Asien, Amerika, und europäische Länder wie Frankreich, Spanien, Portugal, Italien und Kroatien. Meersalz findet, neben Verwendung als Speisesalz, auch im medizinischen und kosmetischen Bereich vielerlei Anwendungsmöglichkeiten. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
In geschützten Buchten wird, im zeitweise überfluteten Salzsumpf des westindischen Gliederstaats Gujarat, Ozeansalz gewonnen. An der Grenze zu Pakistan wird Arabisches Meerwasser in flache Becken geleitet. Bei Sonne und Wind verdunstet das Wasser und die Salzkonzentration steigt. Verdunstet das Wasser weiter, bildet es Salzkristalle, die an der Wasseroberfläche schwimmen. Mit der Zeit werden diese größer und schwerer und sinken zu Boden. Nach einigen Tagen wird das Salz vom Boden abgeschabt und in Haufen, an Land getrocknet. Unbehandelt wird es verpackt und kommt in den Handel. Ozeansalz hat einen geringeren Anteil an Natriumchlorid und ist im Geschmack sehr salzig und leicht bitter. Besonders gut eignet es sich als Beigabe zum Kochwasser und Würzen von Kartoffel, Reis und Nudelgerichten. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Gleich zwei verschiedene Arten von Meersalz sind unter dem Namen Pazifiksalz im Handel erhältlich. Eines davon wird traditionell im Nord-Westen
Amerikas gewonnen und anschließend einem mehrstündigen Räucherverfahren unterzogen. Dieses wurde schon vor Jahrhunderten von den Salish Indianern zur Konservierung von Fleisch und
Fisch angewendet. Das Salish Adlerwood Smoked Sea Salt ist von grafitähnlicher Farbe und hat eine feine Rauchnote im Geschmack. Diese
passt gut zu Gegrilltem, Fisch, Eiern und Tomaten.
Ähnlich wie die Indianer in Nordamerika, haben auch die Ureinwohner Hawaiis ihr Salz zum Konservieren von Fleisch und Fisch, aber auch
zur rituellen Heilung und Reinigung von Werkzeugen, Gegenständen, Körper und Geist verwendet. Auf der mittleren Insel Molokai wird dieses Salz inzwischen mit modernen Methoden gewonnen. In
verschiedenen Veredlungsschritten wird ein Teil davon zu schwarzem(Lava), rotem(Alaea) oder grünem(Bamboo) Hawaiisalz weiterverarbeitet. Pazifiksalz wird auch für verschiedene kosmetische Behandlungen benutzt. Meersalz ist aufgrund seiner hohen
Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb
sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Ist ein durch Räuchern oder mit Raucharoma versetztes, aromatisiertes Speisesalz. In europäischen Küchen, abgesehen von Skandinavien, ist geräuchertes Salz noch eher unbekannt. Grobes Salz, oft Meersalz wird, je nach Herkunftsregion, mehrere Tage über Buchenholz, Hickoryholz, Roterlenholz oder auch über Holz von ausgedienten Chardonnay-Fässern geräuchert. Das Kondensat des Rauchs schlägt sich auf die Salzkristalle nieder. Bei industriellen Herstellverfahren wird das mit Raucharoma versetzte Salz zusätzlich mit Karamell gefärbt. Ursprüngliche Herkunftsländer sind Norwegen, Dänemark, Kanada und die USA. Die Herstellung von Rauchsalz geht bis in die Geschichte der jeweiligen Ureinwohner zurück. Das waren die Wikinger im europäischen Norden und die Salish Indianer im nordwestlichen Amerika. Das intensive Raucharoma verleiht Speisen einen schinkenartigen, herzhaften Geschmack. So passt es gut zu gebratenem Fleisch und Fisch, Gemüsesuppen und Eintöpfen. Die bekanntesten Sorten sind geräuchertes Pazifiksalz, Salish Salz, Hickorysalz, Wikingersalz, Dänisches Rauchsalz oder Fleur de Sel Chardonnay. Der Unterschied im Geschmack ist abhängig von der Holzart, die zum Räuchern verwendet wurde. Am besten wird Rauchsalz luftdicht, dunkel, kühl und trocken oder in speziellen Aroma oder Gewürzdosen aufbewahrt.
gelingt mit einer Mischung aus naturbelassenem Meersalz und getrockneten, zerkleinerten Rosenblütenblättern. Diese verleihen dem Salz ein
außergewöhnliches Aroma und eine ansehnliche Färbung, die von zart rosa bis violett reicht. Besonders beliebt in der marokkanischen Küche und eine Delikatesse unter Spitzenköchen, kann man
Rosensalz sehr einfach selber herstellen. Dazu sollte man darauf achten ein qualitativ hochwertiges Meersalz (Fleur de Sel), und
Rosenblütenblätter (zum Beispiel Japanrosenblüten), auch Rosae rugosae flos aus biologischem Anbau, ohne Konservierungsstoffe und zum Verzehr geeignet, zu verwenden. Rosensalz schmeckt zu
Quark, Fisch, Geflügel, Meeresfrüchten, Gemüse oder asiatischen Gerichten.
Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und
Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
In der Mitte der hawaiianischen Inselgruppe, auch als Vulkaninseln und Surfer-Paradies bekannt, liegt die Insel Molokai. Hier wird neben anderen Sorten, das rote Haiwaiisalz, auch Red Hawaiian Alaea Salt, gewonnen. Salz hat einen hohen Stellenwert für die Hawaiianer. Es ist nicht nur ein wirtschaftlich wichtiger Faktor, sondern hat auch eine große spirituelle Bedeutung.Die Basis von rotem Hawaiisalz ist weißes Pazifiksalz, das mit mittlerweile modernen Methoden gewonnen wird. Gefiltertes Meerwasser wird in ein geschlossenes Wannensystem geleitet. Sonne lässt das Wasser in den Becken verdunsten, es entstehen Salzkristalle. Diese werden geerntet und in mehreren Schritten weiterveredelt. Das rote Hawaiisalz wird mit der Tonerde Alaea angereichert und erhält so seine rote Farbe. Sie steht für eine der Landesfarben und symbolisiert die „heilige Erde“. Das erdig milde, leicht süßliche Aroma passt zu Reis, Fisch, alle Arten von Schweinefleisch, Gemüse, Suppen, Soßen und Marinaden. Durch seine ungewöhnliche Farbe wird es auch zum Dekorieren sämtlicher Speisen eingesetzt. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Hierbei handelt es sich um grobes Meersalz, das mit Rotwein veredelt wurde. Salz wird mit Rotwein bedeckt und gut getrocknet. Dabei nimmt es die rote Farbe und das Aroma des Weines auf und wird damit zum optischen und geschmacklich interessanten Highlight. Idealerweise würzt man damit dunkles Fleisch, wie Wild, Lamm, Rind aber auch Kartoffeln oder das Frühstücksei. Der Geschmack entfaltet sich am besten, wenn man kurz vor dem Servieren würzt. Folglich als Tischsalz zum nachwürzen und veredeln von Speisen geeignet. Es ist leicht selber herzustellen und kann zusätzlich mit (mediterranen) Kräutern angereichert werden. Damit wird es zum außergewöhnlichen Geschenk oder Mitbringsel. Durch hohe Qualität der verwendeten Zutaten erhält man ein hochwertiges Produkt. Meersalz ist aufgrund seiner hohen Restfeuchtigkeit nicht für die Aufbewahrung in Salzstreuern oder Mühlen geeignet. Durch die Feuchtigkeit können im Streuer giftige Stoffe entstehen und Mahlwerke der Mühlen korridieren. Deshalb sollte jedes Meersalz in geschlossenen, luftdichten Gewürz oder Aromadosen aufbewahrt werden.
Bezeichnet eine wässrige Lösung von Salzen, beziehungsweise Natriumchlorid, aus denen Salz aus Salinen, Salzbergwerken, natürlichen Solequellen oder vom Meer gewonnen wird. Heute nur mehr vereinzelt angewandt wird die Aussolung. Dabei schafft man Laugenkammern im Salz Berg, die mit Wasser gefüllt und nach entsprechender Sättigung mit Salz, abgepumpt werden. Meist erfolgt die heutige Gewinnung von Sole in direktem oder indirektem Soleverfahren, mithilfe von Bohrlochsonden. Weiterverarbeitet wird die Sole zu Speise oder Industrie-Salz in der Saline. Salzsole findet auch Anwendung in der Lebensmittelindustrie, oder in Verbindung mit Streusalz für den Winterdienst, auch als Kühlmittel für Wärmepumpen, oder natürliches Dichtmittel für Erdöl und Erdgas. Im medizinischen Bereich wird Salzsole als Kochsalzlösung mit bestimmtem Salzgehalt in Form von Infusionen verabreicht. Weiters wird sie für Bäder, Trinkkuren, Spülungen oder zum Inhalieren benutzt.
Ist das älteste Salz der Welt, deshalb auch oft Ursalz genannt. Es bildete sich vor Jahrmillionen durch Austrocknung salzhaltiger Gewässer und lagerte sich unter weiteren Sedimentschichten ab. Prinzipiell handelt es sich hierbei um „altes Meersalz“, das in Gesteinsschichten konserviert, heute als reines Steinsalz abgebaut wird. In reiner Form ist es farblos und durchsichtig, jedoch kann es durch Bestandteile wie Kalium, Magnesium, Sulfaten oder anderen Elementen wie Eisenoxidverbindungen blaue, rosa bis orange oder gelbliche Färbungen aufweisen. Es wird in Salzbergwerken durch Bohrungen oder Sprengungen abgebaut oder aus Salzlagerstätten durch Abpumpen und Eindampfen der Sole gewonnen. Der größte Teil wird dabei für die Industrie verwendet und nur ein geringer Teil zu Speisesalz verarbeitet. Weniger als 5% werden dann unter der Bezeichnung raffiniertes Kochsalz, Speisesalz oder Tafelsalz als Würzmittel vertrieben. Kochsalz und Tafelsalz haben nichts mehr mit der ursprünglichen biologischen Qualität des Steinsalzes zu tun. Ursteinsalze sind stark basisch und haben eine Säure-Basen-Haushalt-regulierende Wirkung im menschlichen Körper. Je nach Herkunft variiert die chemische Mineralstoffzusammensetzung von Steinsalz, jedoch ist der Anteil an Natriumchlorid von durchschnittlich 98% immer gleich hoch. Zu den bekanntesten Sorten zählen das Inka-Salz (Anden), Himalaya-Salz (Pakistan), Murray River-Salt (Australien) oder das Kalahari-Salz (Südafrika)
Stammt aus Urmeer oder Salzseen. Vor mehreren hundert Millionen Jahren vertrockneten Ozeane durch das damals heiße Klima. Geologische Veränderungen trugen zur Bildung riesiger Salzlagerstätten unter vielen Sedimentschichten bei.
Wüstensalz wird in der persischen Wüste LUT oder der äthiopischen Danakil-Ebene und dem südlichen Teil der Kalahari Wüste in Südafrika abgebaut. Es ist stark basisch und reich an Mineralien und Spurenelementen. In manchen Gegenden wird das Salz noch, wie vor Jahrhunderten, von Hand aus dem Boden
geschlagen und mit langen Kamelkarawanen zu den Lager und Handelsstätten gebracht. Durch seinen zurückhaltenden, reinen
Salzgeschmack ist es bei Spitzenköchen sehr beliebt und zum Kochen und Würzen aller Speisen, auch Süßem geeignet. Neben der Verwendung als Speisewürze wird es auch isotonischen Getränken beigemengt, für Bäder,
Soletrinkkuren oder medizinische Augen und Nasenspülungen herangezogen.
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